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AD(H)S -
Leitsymptome ?
Fragebögen
Eine
erste Möglichkeit zum Vorprüfen,
ob es sich um ADS oder ADHS
handeln könnte!
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Was
für welche Fragebögen gibt es?
Die Schulmedizin hat eine
Reihe von Fragebögen erarbeitet,
welche für eine Vorprüfung geeignet
sind, wenn der Verdacht besteht, daß
ein Mensch AD(H)S hat.
Hierbei wird unterschieden zwischen
Fragebögen:
- Für Vorschulkinder
- Für Schulkinder
- Für Erwachsene
- Für Lehrer
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Wo
findet man die Fragebögen?
Diese
Fragebögen sind u.a. auch im WEB
einsehbar, z.T. für den Eigenverbrauch
downloadbar. Aus Urheberrechtsgründen
haben wir Selbige nicht auf unserem
Webauftritt, sondern empfehlen:
1. In einer Suchmaschine eingeben:
"Fragebögen ADHS"
2. Die angezeigten Seiten aufrufen
3. Die Fragebögen downloaden oder
ausdrucken.
4. Die Fragebögen vom potentiellen
ADHS-ler selbst beantworten
5. Die fragebögen von Menschen aus
seinem direkten Umfeld beantworten
lassen
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Ausfüllen
der Fragebögen
Es
ist darauf zu achten, daß Menschen mit
AD(H)S sehr viel in Frage stellen. Diese
ständige Infragestellung sollte auch bei
einer Selbstanalyse mittels der mehr
oder weniger "amtlichen" Fragebögen
nicht übersehen werden.
Die Wahrscheinlichkeit, daß jemand, der
für sich eindeutig der Meinung ist, daß
alle Symptome des Fragebogens auf ihn
zutreffen, tatsächlich AD(H)S hat,
ist u.E. ernsthaft zu hinterfragen.
Außerdem kann ein Mensch mit AD(H)S
viele der Fragen - sitations-, themen-
oder interessenabhängig - bezogen auf
sich selbst völlig gegenteilig
beantworten und wird dennoch die
Wahrheit sagen.
Eine ergänzende Beurteilung durch
Dritte aus seinem engsten Umfeld ist
deshalb unbedingt sinnvoll.
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Erste
Hilfe und Beratung durch die
Selbsthilfegruppen
Besteht
auf Grund der Beantwortung der
Fragebögen der dringende Verdacht auf
ein Vorliegen von AD(H)S wird zunächst - sofern
vorhanden - das Aufsuchen
einer AD(H)S-Selbsthilfegruppe
empfohlen, um Rat im Umgang mit und
weitere Informationen über AD(H)S zu
erhalten. Die Selbsthilfegruppen sind
zur Geheimhaltung verpflichtete
kostenlose Ratgeber und Helfende -
jedoch i.d.R. keine Therapeuten usw. .
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Rat
und Hilfe vom Fachmann
Sollten bereits größere, die
Entwicklung und Entfaltung enorm
gefährdende Probleme/Defizite
("Notlagen"/"Handlungszwänge") der
Grund für die Selbstanalyse gewesen
sein, dann sollte schnellstmöglich
kompetenter medizinischer Rat gesucht
werden.
In diesem Zusammenhang weisen
wir darauf hin, daß u.E. für eine
fundamentierte Analyse und Diagnose
mehr als ein oder mehrere
"Arztbesuche" notwendig sind. Sinnvoll
ist ein längerer durchgehender
Auffenthalt zur Beobachtung und
Diagnose, wie er z.B. im Bereich des
Erzgebirgsklinikum
Annaberg/Kinderklinik von Dr. Jürgen
Prager praktiziert wird.
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