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ADHS -
                                zusammengestellt und verfasst von
                                Andreas Müller

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"Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont."
(Konrad Adenauer, deutscher Bundeskanzler, 1876-1967)
ADS/ADHS - Leitsymptome

Motorische Aktivitätsextreme, Innere Unruhe und permanente Getriebenheit

In der Schulmedizin werden folgende Leitsymptome definiert: Hierzu festzustellende Gegensätze bzw. Ergänzungen sind u.a.:
Motorische Über- und/oder Minderaktivität Innere Unruhe und Getriebenheit
Punkt kann, aber muss nicht sein
(Zappeligkeit a la "Zappelphillip")
Punkt ständig innere Unruhe, das unerklärliche Gefühl, daß man etwas tun müßte, des getrieben werdens
Punkt Flucht in Parallelwelten (Traumwelten) oder Drogen, um das Gefühl der inneren Unruhe zu verdrängen
Hyperaktivität
enormer Tatendrang, Zappeligkeit und Nervosität
Hyperaktivität
enormer Tatendrang, Zappeligkeit und Nervosität
Punkt plötzlich einschießende Bewegungen
(Betroffene schreiben, plötzlich grabschen sie ausladend nach dem Radiergummi, dass die Umsitzenden sich erschrecken)
Punkt "Entspannung" durch Überreaktion
(Die Betroffenen lassen "Dampf" ab, um die ständige Anspannung loszuwerden.)
Punkt reden mit Händen und Füßen
(Betroffene haben oft eine mangelnde Kontrolle über ihre Gliedmaßen während der Gesprächsführung, da das Gehirn mit der paralellen Reizflutaufnahme und - wiedergabe überlastet ist)
Punkt "Hummeln im Hintern"
(bekommt einerseits schnell etwas mit, aber übersieht oftmals Feinheiten)
Punkt Schwer kontrollierbare Spontanität/Nervosität
(Die ständige Reizüberflutung führt zu permanennter innerer Unruhe und Getriebenheit. Das Reden mit Händen und Füßen sowie das Zappeln sind mehr oder weniger Schutz- bzw. Entlastungsfunktionen des Körpers, um durch eingeschränkte Steuerung der Motorik Freiräume im Gehirn für die übergroße Reizverarbeitung zu schaffen.)

Die Kinderliteratur beschreibt die typischen Erscheinungsformen der Hyperaktivität im allgemein bekannten "Zappelphillip" [Buch: "Der Struwwelpeter“ (1848) / Autor: Heinrich Hoffmann].
Hypoaktivität
"geistige Abwesenheit", Abschalten und Tagträumen
Hypoaktivität
"geistige Abwesenheit", Abschalten und Tagträumen
Punkt still, unauffällig und zurückgezogen 
Punkt verträumt
Punkt unbeteiligt
Punkt "Entspannung" durch Rückzug
Die Betroffenen ziehen sich in Abhängigkeit von Willensstärke, Leistungsfähigkeit und Grad der Belastung/Überlastung in eine "Scheinwelt" zurück und vermeiden somit eine weitere Reizaufnahme, entlasten folglich damit ihr Gehirn. In Extremfällen kann dies bis zum weitgehend dauerhaften völligen "Ausklinken" aus der Realität führen.
Hypoaktive Menschen sind unauffällig und stehen deshalb unbegründeter Weise nicht so im Mittelpunkt der ADS-Diskussion.

Anmerkungen:
Je nachdem, ob eine Hyper- oder Hypoaktivität oder eine Mischform aus beiden vorliegt, ist das Handeln der Betroffen von permanentem enormen Tatendrang und Zappeligkeit sowie Nervosität (Hyperaktivität) oder Zurückgezogenheit, dauerndes Tagträumen und Abschlalten (Hypoaktivität) geprägt.
Ständige Reizüberflutung zwingt das Gehirn zum permanentem Hochbetrieb (Informationsaufnahme - Informationsverarbeitung) und überlastet es hierbei. Dies äußerst sich in permanenter innerer Unruhe und dem Zwang etwas zu tun, ohne unbedingt zu wissen, was.
Bei der Mischform wechseln beide Phasen regelmäßig. Zur Kompension flüchtet der Betroffene in Aktivität oder Tagträume und versucht damit die Unruhe zu verdrängen. Auch die dem ADHS-Betroffenen zugeschriebene Drogenanfälligkeit und Suchtneigung ist als Flucht vor der inneren Unruhe anzusiedeln. Ob es bei ADHS-Betroffenen jedoch tatsächlich zu Drogenmißbrauch und dauerhafter Sucht kommt, ist, wie bei allen Menschen mit Problemen, davon abhängig, wie stark die jeweilige Persönlichkeit gefestigt und wie ihr Umfeld ist.
Dies ist keine ärztlich-psychologische Beratung sondern sind private Ausführungen zu AD(H)S unter Nutzung von Veröffentlichungen in WEB und Literatur,  sowie eigenen Erlebnissen mit AD(H)S, die den Betroffenen und ihren Familien Mut machen und den Verantwortlichen in Politik und Bildung einen kleinen Einblick in diese Materie geben soll!
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